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Spanische Weine: die önologische Vielfalt der Iberischen Halbinsel

Auf Erkundungstour zu spannenden Spaniern – vom roten Rioja bis zum süßen Jerez

Spanische Weine: die önologische Vielfalt der Iberischen Halbinsel

Wenn Sie ein echtes spanisches Abendessen mit Tapas, Paella valenciana und einigen typisch iberischen Süßspeisen zubereiten möchten, sollten Sie unbedingt auch einen Wein spanischer Herkunft auf den Tisch bringen. Spanien ist ein wichtiger Akteur auf der europäischen Bühne des Weinbaus und steht bei der Erzeugung des Rebensaftes weltweit an dritter Stelle. Seine vielschichtige önologische Landschaft erstreckt sich dabei durch alle Regionen, von den Inseln bis weit ins Landesinnere. 

Weinland Spanien: ein schlafender Riese, der auf seine Entdeckung wartet 

Spanien, ein faszinierendes Land mit großen Traditionen, ist nach Italien und Frankreich der drittgrößte Weinproduzent der Welt und ein schlummernder Gigant: Denn spanische Weine sind noch lange nicht so populär, wie sie es verdienen, obwohl sich ihre berühmten Etiketten auf zahlreichen hiesigen Weinkarten wiederfinden. Eine exzellente Empfehlung aus der Vorzeige-Weinregion, der Rioja, ist der „Raposo“ Rioja Tempranillo 2017. Die önologische Landschaft Spaniens ist außerordentlich vielschichtig: Wein wird praktisch überall produziert und in zahlreichen Varietäten – von vollmundigen Rotweinen, Rosés und unendlich nuancierten Weißweinen bis hin zu den perlenden Cava-Schaumweinen. Ein Beispiel: der „Masia Salat“ Cava Brut Nature Organic, ein herrlich frischer Trinkgenuss, der perfekt zu einem Fischmenü passt. 

Spanische Weine: die wichtigsten Anbaugebiete und Bezeichnungen

Wie bereits erwähnt, lassen sich fast überall in Spanien ganze Landstriche für den Weinanbau nutzen. Die bekanntesten Regionen im Norden sind Rioja, Ribera del Duero und Toro – vor allem für ihre Rotweine

Im Nordwesten Galiciens werden Weine aus der Albariño-Traube gewonnen. Im Süden ist Jerez das Mekka für die Herstellung des prestigeträchtigen Likörweins Sherry, wie dem Jerez Sherry Pemartin Fino. 

In Katalonien schließlich brillieren Weinbaugebiete mit Cava-Schaumweinen und die Region Priorat mit ihren Rotweinen. 

Die wichtigsten spanischen Rebsorten für die Herstellung von Qualitätsrotwein sind Tempranillo, Garnacha, Cariñena und Monastrell. Bei den Weißweinen hingegen sorgt die Rueda für Weine auf Verdejo-Basis und Rias Baixas für Albariño-Weine

Klassifizierung von spanischen Weinen 

Spanische Weine werden meist nach ihrer Reifung klassifiziert. Als häufigste Bezeichnungen auf spanischen Weinetiketten finden sich:

  • Joven – junge Weine, die einige Monate nach der Ernte verkauft werden, meist frisch und fruchtig; 

  • Macerazione carbonica – neue und traditionelle Weine, die sich durch intensive fruchtige Noten auszeichnen; 

  • Tinto roble – eine inoffizielle, aber auf vielen Etiketten verwendete Bezeichnung für Weine, deren Trauben 4 bis 6 Monate in Holzfässern gelagert wurden; 

  • Crianza – ein Wein, der mindestens zwei Jahre lang im Holz und in der Flasche gereift ist; 

  • Reserva – Gesamtreifung von mindestens 36 Monaten im Holz und in der Flasche; 

  • Gran Reserva – Wein, der eine Reifung von fünf Jahren im Holz und in der Flasche erreicht. 

Traditionell werden die Weine wie folgt eingeteilt: 

  • Vino de Mesa – entspricht dem früheren Tafelwein; 

  • Vino de la Tierra oder Vino de Calidad de Indicacion Geografica (IG) – entspricht den italienischen IGP-Weinen; 

  • Vini DO (Denominacion de Origen) – entspricht der italienischen DOC-Kennzeichnung; 

  • Vini DOCa (Denominacion de Origen Calificada) – entspricht den italienischen DOCG, derzeit Priorat- und Rioja-Weine; 

  • Vino de Pago – d. h. Wein aus einer besonders renommierten Lage, das Äquivalent zu Cru in Frankreich und MGA in Italien. 

Die süßesten Weine Spaniens: Jerez de la Frontera 

vino dolce spagnolo sherry

Andalusien ist die Wiege eines der bekanntesten und geschätztesten Likörweine: dem Sherry, der aus getrockneten Trauben hergestellt wird. Der Ausbau erfolgt durch übereinander gestapelte Fässer (die so genannte „Soleras-Methode“) und das Umfüllen des Weins von den oberen Fässern in die unteren. Jerez (oder Sherry) gilt als einer der edelsten Weine der Welt und bietet einen einzigartigen und unverwechselbaren Geschmack, der die weichen Noten des Trocknens mit den herben Noten der oxidativen Reifung verbindet. 

Der prestigeträchtige Wein aus Jerez wird in zwei Hauptkategorien unterteilt: Fino und Oloroso, die wiederum unterschiedliche Stile aufweisen. Die erste, zartere und hellere Variante besitzt einen eher trockenen Geschmack und ist in den Varianten Manzanilla, Fino, Amontillado und Palo Cortado erhältlich. Die zweite hat eine dunklere Farbe und einen kräftigeren, robusteren, fast immer süßen Geschmack und ist in den Versionen Oloroso, Cream und Pedro Ximénex anzutreffen. 

Nach dieser Entdeckungsreise durch die spanischen Weingefilde sind Sie dran: Probieren Sie die besten spanischen Weine, exklusiv für Sie ausgewählt durch die Experten von Svinando! 

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