Heute führt uns unsere Reise in eine der charakteristischsten Ecken Spaniens. Wir befinden uns in Galicien, im äußersten Nordwesten des Landes, wo hügelige Weinberge die Atlantikküste säumen. Ein kleines Stückchen Paradies auf Erden. Hier, in der renommierten D.O. Rías Baixas, wurde der Pájaro en Mano, wörtlich „Vogel in der Hand“, geboren. Dieser von Nueve Uvas hergestellte Wein wird aus Trauben von über 20 Jahre alten Rebstöcken gekeltert. Er ist, wie seine Erzeuger sagen, eine Hommage an die Lebensfreude. Er ist der perfekte Begleiter für Momente des Feierns, des Lachens und der guten Gesellschaft. Die Granit- und Schwemmlandböden, die sich durch eine außergewöhnliche Drainagekapazität auszeichnen, begünstigen das Wachstum von Trauben hoher Qualität. Das atlantische Klima mit seinen milden Sommern und feuchten Wintern schafft ideale Bedingungen für den Anbau von Albariño. Diese einheimische Rebsorte ist dafür bekannt, dass sie das einzigartige Terroir Galiciens am besten zum Ausdruck bringt. Die Ernte erfolgt von Hand in 20 kg schweren Kisten, um ein Verderben der Trauben zu verhindern. Nach dem Abbeeren und sanften Abpressen gärt der Most 20 Tage lang in temperaturkontrollierten Edelstahltanks, wodurch die sortentypischen Eigenschaften des Albariño noch besser zur Geltung kommen. Im Glas hat der Pájaro en Mano eine helle, einladende, strohgelbe Farbe. In der Nase zeigt er ein komplexes und raffiniertes Bouquet, in dem sich Noten von weißen Früchten harmonisch mit Anklängen von Zitrusfrüchten wie Limette und grüner Zitrone vermischen. Im Mund ist er vollmundig und schmackhaft, mit einem perfekten Gleichgewicht zwischen Frische und Würze. Die Zitrusnoten dominieren das Geschmacksprofil und sorgen für einen frischen und fruchtigen Abgang, der zu einem weiteren Schluck einlädt. Dieser galicische Weißwein passt hervorragend zu Fisch- und Meeresfrüchtegerichten, insbesondere zu Austern, Venusmuscheln und gegrillten Garnelen.