Die Geschichte von Serafini e Vidotto begann im Jahr 1985, als die heutigen Inhaber des Unternehmens zum ersten Mal die grünen Hügel des DOC-Gebiets Montello-Colli Asolani sahen. Wir befinden uns im Herzen der Region Venetien, mitten im Zentrum des Geschehens. Hier, nordwestlich der Stadt Treviso, befinden sich die ersten Ausläufer des Gebirges. Damals gab es nur wenige Weinberge. Aber es gab die Inspiration, die nur ein schöner Ort geben kann. Die Hügel, die Wälder, das Tal, die Ufer. Der ideale Ort, um sein eigenes Unternehmen ins Leben zu rufen. Erste Ernte 1986. Und seither hat sich in der Kellerei wenig geändert: Finesse, Sauberkeit, Identität und Charakter. Heute ist das Weingut stolz darauf, umweltfreundlich zu sein. Für uns", heißt es auf der Website des Unternehmens, "ist Nachhaltigkeit ethisch geworden. Es gibt keine andere Art, Wein zu machen". Dank der Zusammenarbeit mit Forschern verschiedener Universitäten ist "grün" für Serafini und Vidotto heute vor allem eine Denkweise. So wird seit mehr als zwanzig Jahren ausschließlich mit Hofkompost, reifem und kontrolliertem Stallmist oder alternativ mit zertifizierten organischen Düngemitteln gedüngt. Es gibt kein Unkrautjäten, sondern mühsames Hacken von Hand und vor allem unterschiedliche und gezielte Abwehrstrategien, Standort für Standort. Die Weinlese ist natürlich reine Handarbeit, ebenso wie die Auswahl der Trauben vor dem Beginn des langsamen Verarbeitungsprozesses. All dies geschieht, um die Eingriffe im Keller so weit wie möglich zu begrenzen und den Einsatz von Schwefeldioxid auf unter 50 % der gesetzlichen Grenzwerte zu senken.