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Zwischen Rot- und Weißwein gibt es immer den Rosé.

Zwischen Rot- und Weißwein gibt es immer den Rosé.

Woher stammen Roséweine und wie werden sie hergestellt?

 

1945 sang die junge Edith Piaf mit „La vie en rose“ zum ersten Mal diese ultimative Hymne an die romantische und leidenschaftslose Liebe. Und seitdem hat Rosé viele begeistert ...

Sei es wegen seiner Frische, seiner kulinarischen Vielseitigkeit, seines zarten Duftes oder einfach wegen seiner wunderbaren Farbnuancen. Fakt ist, dass Roséweine in den letzten Jahren zu den Protagonisten von Aperitifs und sommerlichen Tafeln geworden sind, aber nicht nur. 

Zunächst einmal ist eine Prämisse ein Muss: Roséweine sind Weine, die aus roten Trauben hergestellt werden. Zu sagen, dass Rosé eine Mischung aus Weißwein und Rotwein ist, ist wie zu sagen, dass sich Ketchup auf Pizza gut macht. Diese Praxis ist gesetzlich absolut verboten (selbst die von Ketchup auf Pizza, zumindest moralisch gesehen), mit Ausnahme einiger Schaumwein-Cuvées nach der klassischen Methode, die sowohl die Roséweinbereitung als auch den Verschnitt von weißen und roten Grundweinen umfassen können.

 

Woher kommt die rosa Farbe?

Von zartem Hellrosa über Kirschrosa bis zum Chiaretto-Farbton. Wodurch entstehen diese besonderen Nuancen? Tönung und Intensität der Roséfarbe hängen wesentlich davon ab, wie lange der Most in Kontakt mit den Schalen bleibt, d.h. von der Dauer der Mazeration. Bei Rotweinen kann diese durchaus sehr lang sein, damit Farbe, Tannine und Aromastoffe besser von den Schalen in den Most gelangen können. Bei Weißweinen wird diese Phase im Gegenteil dazu völlig vermieden. 

Je kürzer also die Verweildauer auf den Schalen ist, desto weniger Farbe wird auf den Wein übertragen, der dadurch „leichter“ und blasser wird. Bei Rosé handelt es sich meist um ein paar Stunden, aber bei einem Chiaretto-Rosé können bis zu maximal zwei Tagen vergehen.

 

Kombinationen mit Roséwein

Wenn Sie glauben, dass ein Rosé nur für einen frühsommerlichen Aperitif auf der Terrasse gut ist, irren Sie sich gewaltig. In der Tat eignen sich Roséweine sehr gut für die verschiedensten Kombinationen, gerade weil sie eine Art Mittelweg zwischen den intensivsten Rotweinen und den frischesten Weißweinen darstellen. Ihre Frische und ihr aromatischer Duft, zusammen mit einem weichen und angenehmen Schluck, machen sie als Begleiter zum Essen ausgesprochen vielseitig. Wenn sie leicht und blumig sind, eignen sie sich gut für Gerichte, die gewöhnlich von strukturierten Weißweinen begleitet werden. Die besten Beispiele für diesen Typus findet man im Norden, wie zum Beispiel den Chiaretto del Garda DOC oder den Oltrepò Pavese Rosato DOC, um nur einige zu nennen.

Roséweine von mittlerer Struktur, mit leichtem, aber präsenten Tannin, werden dagegen hauptsächlich im Süden produziert, wo die höhere Zuckerkonzentration der Moste Weine mit höherem Alkoholgehalt ergibt. Hier ist es möglich, faszinierende Kombinationen zu riskieren, die sonst typisch für junge Rotweine sind. Ein anschauliches Beispiel sind der Cerasuolo d'Abruzzo und der Salice Salentino Rosato.

 

Rosé: jetzt trinken oder ein paar Jahre altern lassen?

Allgemein gelten Roséweine als trinkreif für das auf die Lese folgende Frühjahr, wenn sie bereits in der Lage sind, sich mit allen typischen Frucht- und Blütennoten voll auszudrücken. Sie eignen sich daher nicht für lange Lagerzeiten, da sie dazu neigen, ihre charakteristische aromatische und geschmackliche Frische zu verlieren.Ein unmittelbarer Genuss also, ohne lange zu warten, zumindest in den meisten Fällen.

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