Auf dem Etikett erklärt ein Vermerk die spezielle Bedeutung des Namens dieses Weins. Amsela d’oro (lat. Turdus merula), die Amsel, bezieht sich auf ein Landwirtschaftsprojekt aus den 1980er Jahren, das dem Chardonnay geidmet ist, der auf den Hängen sonnigsten Hügel angebaut wird. Die handverlesenen Trauben werden schnell in die Weinkellerei geliefert und unter Berücksichtigung der Kühlkette fachmännisch verarbeitet, um die feinsten Aromen zu erhalten. Die Gärung, die durch die Zugabe ausgewählter Hefen aktiviert wird, findet teils in Edelstahlbehältern, teils in gebrauchten französischen Barriques statt. Unmittelbar danach lässt man den Wein für einige Monate auf seiner edlen Hefe ruhen, um eine größere Komplexität und Reichhaltigkeit zu erlangen. Das Ergebnis ist ein strohgelber Anblick im Glas. In der Nase zeigt sich ein intensives und vielfältiges Bouquet mit fruchtigen Noten, die von Apfel bis Banane reichen. Im Mund ist es ebenso angenehm. Von Natur aus mit einer guten Ausgewogenheit ausgestattet, entfaltet er sich intensiv, komplex und einhüllend.