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Alterungsfähige Weine: Was sie ausmacht und wie man sie lagert

Wie lange lässt man eine Flasche reifen: Zur Alterung von Wein

Alterungsfähige Weine: Was sie ausmacht und wie man sie lagert

Zwar gibt es einige Weine, die noch jung am besten sind, aber bei anderen ist genau das Gegenteil der Fall. Vor allem die sogenannten alterungsfähigen Weine neigen dazu, ihre Qualitäten erst nach zahlreichen Jahren zu offenbaren. Solche Weine, die nicht nur versierten Kennern und Fachleuten vorbehalten sind, sondern jeden Gaumen beglücken können, sind vor allem Rotweine, mit einigen Ausnahmen unter Weißweinen, Rosés und Champagnern.

 

 

Welche Weine sind für die Alterung geeignet?

 

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Rotweine eignen sich eher für eine lange Reifung im Keller, aber auch hier kommt es auf die Art des Weins und seine Eigenschaften an. Um zu verstehen, was alterungsfähige Weine sind, lohnt es sich, zunächst einige grundlegende Begriffe zu betrachten. Zuerst ist Reifung des Weins der richtige Begriff, der die Alterung beschreibt, d.h. die Phase der Veredelung, die vor der Flaschenabfüllung stattfindet. Für strukturiertere Weine handelt es sich dabei in der Regel um eine sehr lange Reifezeit von bis zu 4 oder 5 Jahren in Holzbehältern wie großen oder kleinen Fässern.

Unter den italienischen Rebsorten gibt es einige, die sich hervorragend für diese Art von Wein eignen. Nebbiolo, eine der berühmtesten autochthonen Rebsorten, ergibt einen der renommiertesten Weine mit exzellentem Alterungspotential, der in der ganzen Welt geschätzt wird. Der Barolo DOCG Pietro Rinaldi, zu 100% Nebbiolo, wird Ende Oktober geerntet, um den Trauben Zeit zu geben, ihre perfekte Reife zu erreichen. Anschließend reift der Wein 18 Monate lang in großen Eichenfässern und ruht nach der Abfüllung mindestens 6 bis 8 Monate lang in horizontaler Lage, bevor er verkauft wird.

In der Toskana hingegen gibt es die Sangiovese-Traube. Der Brunello di Montalcino DOCG 2016 von Luciani stammt aus der Vinifizierung reiner Sangiovese-Trauben. Er gilt als großer traditioneller Rotwein und wird mindestens 36 Monate lang in Eichenfässern gereift. Unserer Meinung nach ist es die optimale Flasche zu einem Menü mit Fleischgerichten.

In Kampanien angekommen, finden wir stattdessen den „Dal Re“ Irpinia Aglianico DOC 2019, einen vielseitigen und eleganten Wein, der ca. 6–8 Monate in Barriques aus französischer Eiche und dann in Stahl gereift wurde.

 

 

Wie lange sollte man einen Wein lagern?

Sobald die alterungsfähigen Weine identifiziert sind, ist es auch gut zu wissen, wie lange ein Wein gelagert werden kann: Dieses wiederum hängt von der Art und den Eigenschaften des individuellen Weins ab. So kann ein vollmundiger Rotwein, wenn er richtig gelagert wird, auch noch 15 Jahre nach der Lese genossen werden.

Um ihre wertvollsten Weinflaschen sorgfältig aufzubewahren, sollten Sie ein paar Tipps beachten. Zunächst einmal müssen Weine, die zur Alterung bestimmt sind, mit einem gut lebaren Etikett gelagert werden, um das Abfülldatum unter Kontrolle zu halten. Außerdem ist es notwendig, die Flaschen waagerecht aufzubewahren sowie geschützt vor Hitze, Licht und Gerüchen. Ein häufiger Fehler besteht darin, Weine in der Küche zu lagern, einem Ort, der von der Temperatur her für einen reifenden Wein möglicherweise am wenigsten geeignet ist.

Nützlicher Tipp: Denken Sie daran, die Flasche am Tag vor dem Öffnen aufrecht zu stellen!


 

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