Schon vor Jahrhunderten bauten die Mönche des bayerischen Klosters Tegernsee in Pianizza di Sopra, einem Ortsteil von Kalterer an der Weinstraße, Wein an. Die Weinberge der Gegend lieferten den Wein, den die Benediktiner für sich selbst und für ihre zahlreichen hochrangigen Besucher benötigten. St. Quirinus, der Schutzpatron des Klosters, gibt dem Weingut der Familie Sinn heute seinen Namen. San Quirino ist ein biologischer und biodynamischer Betrieb, der davon überzeugt ist, dass auch eine einzelne Traube die Geschichte ihres Wachstums und ihrer Reifung erzählen kann. Über die Beschaffenheit des Bodens, das Tierleben im Weinberg, den Wind und das Wetter. Und sie sind auch überzeugt, dass diese Informationen in den Wein übergehen. Deshalb arbeiten sie im Weinberg und im Keller mit größtem Respekt für die Umwelt und mit viel Feingefühl. Wo immer es möglich ist, arbeiten wir von Hand, so dass wir direkten Kontakt mit den Reben haben. Im Keller zum Beispiel arbeiten wir mit der Schwerkraft und verzichten so weit wie möglich auf den Einsatz von Pumpen. Es werden aber auch traditionelle Methoden mit innovativen und modernen Technologien kombiniert. Dies alles mit dem einzigen Ziel, das reiche Naturerbe des Anwesens aufzuwerten.