Der Belleruche Rosé ist die frischeste Visitenkarte der Rhône: ein Rosé, der nach roten Früchten und Mistral duftet und so leicht ist wie eine Biene über den Weinbergen. Das ist das Versprechen von Chapoutier für sein zugänglichstes Etikett, das mit einem Schluck die sonnigste Seite seines Terroirs entdecken lässt. Der Name Belleruche könnte mit „schöner Bienenstock” übersetzt werden. Eine Hommage an die Bienen, die die nachhaltig bewirtschafteten Weinberge bevölkern: wertvolle Insekten, die die Gesundheit des Ökosystems anzeigen und eine perfekte Bestäubung gewährleisten. Aber gehen wir der Reihe nach vor. Die Trauben stammen vom rechten Ufer der südlichen Rhône, einem Gebiet, das sich durch sandige und gut drainierte Böden auszeichnet. Hier findet die Rebe dank des Mistral-Windes, der die Trauben trocknet und ihre Aromen konzentriert, tagsüber Wärme und nachts Kühle. Die lockeren Böden, ein wahres „Meer” aus Sand, durchsetzt mit abgerundeten Kieselsteinen, schenken leichte, duftende und fruchtreiche Weine. Der ideale Ort für die Herstellung von Roséweinen, die sofort getrunken werden können. Belleruche Rosé ist eine Assemblage aus Grenache, Syrah und Cinsault. In der Mischung bringt Grenache Frucht und moderate Alkoholgehalt, Syrah Farbe und würzige Noten, während Cinsault die blumige Zartheit hinzufügt. Von blassrosa Farbe, in der Nase stechen knackige rote Früchte, rosa Grapefruit und Anklänge von exotischen Früchten hervor. Am Gaumen ist er zart und fruchtig, unterstützt von einer lebhaften Säure, die den Abgang verlängert und zum zweiten Glas einlädt. Chapoutier empfiehlt ihn jung zu genießen, beispielsweise zu Kabeljau nach provenzalischer Art oder frischem Lachs. Er passt auch hervorragend zu mediterranen Vorspeisen, Sommersalaten, Sushi, Gemüsefocaccia und frischem Ziegenkäse.