Er heißt Patù und ist technisch gesehen ein Salento IGP aus reinen Primitivo-Trauben. In der Absicht der Kellerei ist der Patù ein "Primitivo mit Charakter". Eine Hommage an die Wurzeln der Familie Papadopoli, die seit vier Generationen das Weingut Giustini leitet und deren Vorfahren griechischer Herkunft sich in der Vergangenheit im Herzen des Salento niederließen, um sich der Landwirtschaft zu widmen. Ein Wein, der durch seine Harmonie und Fülle besticht. Er wird in den letzten zehn Septembertagen aus den besten Primitivo-Trauben von Hand geerntet. In der Kellerei werden die Trauben ausgewählt, abgebeert und gepresst. Daraus entsteht der Most, der mit den Schalen mazeriert und dann alkoholisch vergoren wird. Dieser Prozess dauert etwa 10-12 Tage. Sobald die Umwandlung abgeschlossen ist, wird der Wein einige Monate lang in Stahltanks ausgebaut, bevor er in Flaschen abgefüllt wird. Erst nach einer weiteren Ruhezeit im Keller kommt der Wein in den Handel. Von tief rubinroter Farbe, verströmt er in der Nase ein unverwechselbares Aroma von gut gereiften roten Früchten. Im Mund erweist er sich jedoch als ein Wein mit großem Charakter und guter Struktur. Obwohl er angenehm robust ist, bleibt sein fruchtiger Charakter deutlich. Er ist der Wein, der zu herzhaften ersten Gängen und vor allem zu gebratenem Fleisch empfohlen wird.